Archiv der Kategorie: SA

Hilfspolizei aus SA und SS ging 1933 mit äußerster Brutalität gegen politische Gegner und Juden vor – Im staatlichen Auftrag „wilde“ Konzentrationslager eingerichtet

W. St. – Einzig für den Zweck, politische Gegner wie Kommunisten, Sozialdemokraten aber auch Juden zu verhaften, zu terrorisieren, zu verschleppen und zu verprügeln hat die bis 1933 wegen ihrer Unparteilichkeit gelobte Polizei eine „Hilfspolizei“ (HiPo) zur Seite gestellt bekommen. … Weiterlesen

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Horst Wessel – sein kurzes Leben und sein langlebiges Lied: Wie die Propaganda seine Lebensgeschichte zum NS-Mythos verklärte und das Lied noch heute in den Köpfen herumspukt

Von Wolf Stegemann Immer wieder, und das sehr oft, wird in unseren Artikeln über Rothenburger Ereignisse berichtet, dass bei Treffen der unterschiedlichen NSDAP-Gliederungen, aber auch bei kommunalen oder staatlichen Ereignisse nach der Nationalhymne das Horst-Wessel-Lied gesungen wurde. Und zwar bei … Weiterlesen

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Hauptsturmführer Otto Weißenberg – Dorstens ranghöchster und brutaler SA-Führer starb als Nachtwächter im Sauerland

Von Wolf Stegemann Er war als Hauptsturmführer (Rang hieß bis 1934 Sturmhauptführer) der ranghöchste SA-Führer im Einsatzgebiet Dorsten. Mit ihm und seinem Namen verbanden die Dorsten den Typ von SA-Mann, der gewalttätig und bösartig war. Selbst seine Tochter sagte über … Weiterlesen

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Der „Stahlhelm“ wird in die SA eingegliedert – Frontsoldaten kamen zur letzten Feier 1934 nach Lembeck

Von Wolf Stegemann Der „Stahlhelm“ war als „Bund der Frontsoldaten“ ein paramilitärisch organisierter Wehrverband, der kurz nach dem Ersten Weltkrieg 1918 gegründet wurde und 1934 durch Gleichschaltung in die NSDAP aufging. Die hiesigen Ortsgruppen des „Stahlhelm“ hatten 1933 ihre letzte … Weiterlesen

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Franz Bösing – 1928 Mitglied im Dorstener SA-Sturm 60, 1930 in der NSDAP, 1933 bis 1945 Amtsbürgermeister in Reken/Heiden und ab 1949 in Dorsten, wo er 1960 starb

Von Wolf Stegemann Nachdem das Ende des Nationalsozialismus gekommen war, in dem Franz Bösing in der Provinz eine nicht unerhebliche Rolle spielte, verzog seine Familie schon 1945 nach Wulfen. Nach Entlassung aus der Internierung in Frankreich und nach seiner „Entnazifizierung“ … Weiterlesen

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