Das Verhalten der Bürger in Dorsten und in den Landgemeinden während der NS-Zeit war nicht anders als anderswo im Reich. Die Gründung der NSDAP erfolgte 1925. Sie konnte gegen das starke Zentrum in der Stadt und gegen die Kommunisten in den Bergbaugemeinden bis 1933 keinen Einfluss gewinnen. Erst durch die Wahl Hitlers zum Reichskanzler wurden kommunale Ämter mit NS-Funktionsträgern besetzt, am 6. März 1933 auf dem Dorstener Rathaus die Hakenkreuzfahne aufgezogen, am 9. März zur Kundgebung auf dem Marktplatz aufgerufen, an dem die Dorstener Geistlichkeit geschlossen teilnahm. Vereine und Organisationen wurden gleichgeschaltet. Dagegen regte sich bei den Bürgerlichen und bei der SPD kein Widerstand, lediglich die Kommunisten (siehe KPD) versuchten anfangs durch konspiratives Verhalten an ihrer verbotenen Partei festzuhalten. Viele der Bürgerlichen bekannten sich fortan zum Nationalsozialismus, blieben mit neuer Gesinnung in ihren Ämtern (Paul Schürholz u. a.). Schon 1934 musste die örtliche Parteileitung der NSDAP einen Aufnahmestopp verfügen, weil die Dorstener sich in die NSDAP drängten. Weiterlesen
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Neu eingestellt am 25. Juli 2016:
Familie Löwenthal aus der Partnerstadt Hod Hasharon auf den Spuren ihrer Vorfahren in Berlin – Dorstener Ratsfrau Somberg-Romanski betreute sie eine Woche lang
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