Archiv der Kategorie: Friedhöfe

Wulfen: Adele Moises wurde in Riga ermordet, ihr Bruder Josef fand in Israel eine neue Heimat – der alten in Westfalen blieb er stets verbunden

„Ich bin Deutscher, und ich bin Jude, das eine so sehr wie das andere, keines ist vom anderen zu lösen.“ Jakob Wassermann, 1875 – 1934 Von Wolf Stegemann Als die Nationalsozialisten im Staat die Macht ergriffen hatten und auch vom … Weiterlesen

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Beraubungspraxis der Behörden: „Arisierung“ der Wulfener Grundstücke von Josef Moises kurz vor seiner erzwungenen Ausreise nach Palästina

Von Wolf Stegemann Die Eheleute Meier Moises übertrugen am 29. Januar 1935 ihr gesamtes nicht unbeträchtliches Vermögen auf ihren Sohn Josef Moises. Als dieser während des Pogroms im November 1938 verhaftet wurde und im Gefängnis saß, nötigten ihn die Behörden … Weiterlesen

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Jüdische Friedhöfe nach 1945 – So manche Begräbnisstätte diente weiterhin als Müll- und Weideplatz

Von Wolf Stegemann Als der Krieg zu Ende ging und das NS-Regime durch eine von den Alliierten eingesetzte Verwaltung ersetzt wurde, blieben verwüstete jüdische Friedhöfe noch lange Zeit in verwildertem Zustand. Obwohl schon Ende 1945 vom Oberpräsidenten der Provinz Westfa­len … Weiterlesen

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Der jüdische Friedhof im Naturpark Hasselbecke – Haus des Lebens, Nische der Zeit – Stillstand ist eingetreten

Von Wolf Stegemann Als die Seele Rabbi Mecharschejas zur Ruhe einging, trugen die Dattelpalmen Dornen. Beim Tod Rabbi Hamnunas fielen Hagel­steine vom Himmel, und als der Rabbi Jaakow starb, sah man am Tag Sterne. Selbst Himmel und Erde trauerten über … Weiterlesen

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Erinnerungen Erich Jacobs’, jüdischer Lehrer in Recklinghausen: Nach dem Tod der Mutter holte der Sohn den Sarg nach Recklinghausen

Erich Jacobs konnte 1941 mit seiner Familie gerade noch rechtzeitig Deutschland verlassen und in Kuba bzw. den USA eine neue Heimat finden. Dort schrieb er seine Erlebnisse auf mit dem Hinweis an seine Familie, diese erst nach seinem Tod zu … Weiterlesen

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