Archiv der Kategorie: Boykott / Arisierung

Beraubungspraxis der Behörden: „Arisierung“ der Wulfener Grundstücke von Josef Moises kurz vor seiner erzwungenen Ausreise nach Palästina

Von Wolf Stegemann Die Eheleute Meier Moises übertrugen am 29. Januar 1935 ihr gesamtes nicht unbeträchtliches Vermögen auf ihren Sohn Josef Moises. Als dieser während des Pogroms im November 1938 verhaftet wurde und im Gefängnis saß, nötigten ihn die Behörden … Weiterlesen

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Wo blieben Schmuck und Uhren der Geschwister Perlstein? – Ein Beispiel der Beraubungspraxis der Reichs- und Kommunalbehörden

Von Wolf Stegemann Auch am Vermögen der von den Nazis im Ghetto er­mordeten Hildegard Perlstein und ihrer 1939 nach Eng­land ausgewanderten Schwester Franziska Perlstein bereicherte sich der deutsche Staat. Die Finanzbe­hörde, hier das Finanzamt Gladbeck, vollzog nach den gesetzlichen Vorschriften … Weiterlesen

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»Arisierung« war das große Geschäft – Staat und Dorstener Bürger profitierten von der »Entjudung der Wirtschaft« – Nach 1945 hatten Profiteure nur geringe Nachzahlungen zu leisten

Von Wolf Stegemann Die »Entjudung der Wirtschaft« war ein erklärtes Ziel der Nationalsozialisten, wobei sie nicht nur die rassi­sche Ideologie im Auge hatten, sondern auch die viel­fältigen Möglichkeiten, die Staatskassen zu füllen. Was dem Staate recht war, konnte den NS-Anhängern … Weiterlesen

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„Arisierung“ – Nach dem staatlichen Raub jüdischen Besitzes blieb den Juden meist nichts

W. St. – Die „Entjudung der Wirtschaft“ war ein erklärtes Ziel der Nationalsozialisten, wobei sie nicht nur die rassistische Ideologie im Auge hatten, sondern auch die vielfältigen Möglichkeiten, die Staatskasse zu füllen. Deutsche Behörden nahmen den Juden nicht nur ihre … Weiterlesen

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Jüdischer Besitz – Der NS-Staat raubte mit zynischer Legalität. Amalie Perlstein durfte im eigenen Haus wohnen bleiben

W. St. – Zug um Zug raubte der deutsche Staat das Eigentum seiner jüdischen Bürger. Auch die Dorstener Juden wurden nach dem 9. November 1938 verhaftet und ins Gefäng­nis gebracht. Unter Druck und Drohung ver­pflichteten sich die Verfolgten, ihre Geschäfte … Weiterlesen

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