Archiv der Kategorie: Presse

Sein Aufstieg war steil, das Ende ruhmlos – Reichsrundfunkintendant Heinrich Glasmeier war des Führers Günstling

Von Wolf Stegemann Zu einer der schillernden Persönlichkeiten der nationalsozialistischen Zeit entwickelte sich der Dorstener Apothekersohn Dr. phil. Heinrich Glasmeier, ein gelernter Archivar, der sich vor 1933 in der westfälischen Adelsgeschichte und im Heimatbund betätigte. Nach 1933 wurde er Reichsrundfunkinten­dant … Weiterlesen

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A. Hitlers „Mein Kampf“ – Wegen des menschenverachtenden Inhalts bleibt der angemessene Umgang mit dieser Schrift für den liberalen Rechtsstaat eine Herausforderung

Von Dr. phil. Roland Aegerter, Zürich Die Frage, wie und ob die Zeit des Nationalsozialismus in den 1960er-Jahren in den Schulen gelehrt wurde, warf eine Dorstener Ursulinen-Schülerin 1966 mit Adolf Hitlers Buch „Mein Kampf“ auf. Zwanzig Minuten lang legte die … Weiterlesen

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1946 erschien erstmals das „Jüdische Gemeindeblatt“, aus dem die heutige „Jüdische Allgemeine“ entstand

Von Michael Brenner Die ersten jüdischen Zeitungen im Nachkriegsdeutschland erschienen bald nach der Befreiung. Sie waren auf Jiddisch geschrieben und trugen Namen wie Bafrayung, Untervegs oder Unzer Hofenung. Neben der etwa Viertelmillion Displaced Persons (DPs), denen diese Zeitungen als Kommunikationsmittel … Weiterlesen

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Ein Netz von NS-Propaganda-„Zeitungen“ überspannte die Fremdarbeiterlager. „Lernen wir Deutsch: Kartoffel, Karotte, Kraut, Zuckerrübe, Kürbis“

Von Wolf Stegemann Mit „Fremdarbeiter-Zei­tungen“ wurde im natio­nalsozialistischen Deutschland das Propaganda-Netz auch über den mehr als zwölf Mil­lionen Ausländern ausge­breitet, die in der deut­schen Kriegswirtschaft arbeiten mussten. Ein Ex­kurs in die unrühmliche Geschichte der Zeitungen für Ausländer. „12. April 1941: … Weiterlesen

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Presse I: An den Anfang setzten die Sieger das gedruckte Wort – Freie Presse anstatt Goebbels-Lügen

Von Wolf Stegemann Zwei wichtige Persönlichkeiten formulier­ten kurz nach dem Zweiten Weltkrieg Er­kenntnisse, die sich scheinbar ausschließen, jedoch die Einstellung der Deutschen in die­ser Zeit treffend wiedergeben. Der spätere Presse-Zar Axel Cäsar Springer baute sein Zeitungsimperium auf folgender Erkenntnis auf: … Weiterlesen

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