Schlagwort-Archive: Altendorf-Ulfkotte

Im Glanz der Macht ein biederer Handwerker geblieben – NSDAP-Ortsgruppenleiter Ernst Heine residierte neun Jahre lang im Braunen Haus – Als CDU-Nachkriegspolitiker seine Funktion im Dritten Reich verheimlicht

Von Wolf Stegemann »Mein Vater war sicher nicht einer der bösen Nazis; er hat aber das Böse mitgetragen.« So beurteilte die Tochter des früheren Dor­stener NSDAP-Ortsgruppenleiters Ernst Heine ihren Vater, der von 1933 bis 1942 der mächtigste Mann in der … Weiterlesen

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Kirchbaugeld für die NSDAP-Kasse? – Wie die Altendorfer mit einer Drohung endlich zu ihrer Kirche kamen

Von Wolf Stegemann »Alles, was das Seelenheil meiner Pfarrkinder fördern kann, ist mir nicht nur heilige Pflicht, sondern auch wahre Herzensangele­genheit.« So sprach Ludwig Heming, Pfarrer von St. Agatha, als er bei »seinen lieben Pfarrkindern« Anfang Februar 1934 in Altendorf-Ulfkotte … Weiterlesen

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Das Kriegsende in Hervest, Holsterhausen, Altendorf-Ulfkotte, Rhade, Wulfen und Lembeck

Von Wolf Stegemann Hervest. Einige Tage vor dem Osterfest waren in Hervest die anrückenden Verbände der Alliierten mit dumpfem Kanonendonner schon zu hören. Nach und nach verschwanden die deutschen Soldaten aus dem Dorf. Die Bediensteten der Flak-Stabsstelle 403, die auf … Weiterlesen

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Die Not der frühen Jahre – Aus dem Bewusstsein der Hunger leidenden Menschen die bürgerliche Moral verdrängt

Von Wolf Stegemann Nach der Stunde Null, die eigentlich keine war,  durften die Deutschen ohne Einwilligung der Sieger nichts mehr tun. Nur noch in ihren Häusern oder Kellern sitzen, ihrer Arbeit nachgehen, so sie eine hatten, im Winter frieren und … Weiterlesen

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Hamsterfahrten – Bauern hatten „Perserteppiche im Kuhstall“

W. St. – Der Hunger bestimmte Denken und Handeln der Menschen in den Nachkriegsjahren. Die auf Lebensmittelkarten zu kaufende Nahrung reichte bei weitem nicht aus. Nur Tausch- und „Kompensationsgeschäfte“ konnten das Überleben sichern. Kurz nach Kriegsende setzten die Hamsterfahrten ein. … Weiterlesen

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