Archiv der Kategorie: Jüdisches Leben

Die Synagoge im jüdischen Gemeindehaus in der Wiesenstraße – Haus des Gebetes und der Zuflucht

Von Wolf Stegemann In dem jüdischen Gemeindehaus in der Wie­senstraße 24 befand sich bis zur Bombardierung der Stadt und Zerstörung des Hauses eine Synagoge, wenngleich sie in den letzten Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft geschlos­sen war. Das Wort Synagoge stammt aus … Weiterlesen

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„Haus Bertha“ am Freudenberg – Ein Lichtblick und kurzer Hoffnungsstrahl für bedrängte jüdische Kinder aus dem Reich. Den Willen zum Überleben gestärkt

„Kurz, allzu kurz waren die nur drei Jahre, die ,Haus Bertha’ bestehen durfte. Doch waren es lange, reiche, fruchtbringende Jahre, wenn man an die Tausende [denkt] – und es waren Tausende immer mehr isolierter, immer stärker bedrohter und immer grausamer … Weiterlesen

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„Reichskristallnacht“ – Das Juden-Pogrom in der Nacht zum 10. November 1938 in Dorsten. Mit einem Kommentar von Hans Mommsen

Von Wolf Stegemann In der Nacht vom zum 10. November 1938 brannten in Deutschland Synagogen, wurden jüdische Geschäfte zerstört und Juden ermordet. Das war die von den Nationalsozialisten gelenkte Reaktion auf die Ermordung des deutschen Botschaftsangehörigen vom Rath in Paris … Weiterlesen

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Dorstener verwüsteten die Synagoge in der Wiesenstraße – Verführte Jugend

9. November 1938. In Deutschland brannten die Synagogen. Zwei Tage zuvor war der 17-jährige Herschel Grynszpan (Grünspan) in die Pariser deutsche Botschaft eingedrungen und hatte im Glauben, den deutschen Botschafter vor sich zu haben, den Legationssekretär Ernst vom Rath niedergeschossen. … Weiterlesen

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Jüdische Friedhöfe nach 1945 – So manche Begräbnisstätte diente weiterhin als Müll- und Weideplatz

Von Wolf Stegemann Als der Krieg zu Ende ging und das NS-Regime durch eine von den Alliierten eingesetzte Verwaltung ersetzt wurde, blieben verwüstete jüdische Friedhöfe noch lange Zeit in verwildertem Zustand. Obwohl schon Ende 1945 vom Oberpräsidenten der Provinz Westfa­len … Weiterlesen

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